Mit Mitte 40 eröffnen mir die Ärzte, dass nach vier gescheiterten Versuchen, mein zerstörtes rechtes Knie durch ein künstliches Knie zu ersetzen, die Amputation meines Beines unausweichlich ist.
Vier Amputationen später laufe ich im Sommer 2019 als erste beinamputierte Frau mit einer Interimsprothese die 5km-Strecke beim Wuppertaler Schwebebahnlauf und erreiche nach 1:17:54 Stunden das Ziel. Nur zweieinhalb Monate später übertreffe ich diese Leistung, als ich ohne Prothese beim Fisherman´s Friends Strongman Run um den Fühlinger See in Köln nach 2:51:39 Stunden ins Ziel der 10km-Strecke einlaufe.
Was treibt mich an, allen Widernissen des Lebens zu trotzen? Woher kommen meine Motivation und meine Energie, mich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen?
In meinen Vorträgen versuche ich, auf diese Fragen eine Antwort zu geben. Klar ist, meine Geschichte lässt niemanden kalt. Wer sich aber darauf einlässt, kann aus dieser Geschichte die Kraft ziehen, sein eigenes Leben in die Hand zu nehmen und vielleicht zum Positiven zu verändern.
Meinen Blog „Aufgeben ist keine Option für mich!”, in dem ich über mein Leben trotz Prothese berichte, finden Sie hier.
Sie möchten mich zu einem Vortrag einladen? Schreiben Sie mir eine Email, ich freue mich auf Ihre Anfrage.
Das sagen andere über Sigrun Passelat als Motivationscoach:
„Mir hat der Vortrag sehr gut gefallen. Ich konnte meiner Cousine, die auch beinamputiert ist, einiges von Ihnen erzählen. Sie war erst erstaunt und hat das nicht realisiert, aber sie nimmt Sie als ihr großes Vorbild!” – Laura, Schülerin, Berchtesgadener Land
„Der Anfang von allem ist niemals aufgeben. Wenn man aufgibt, hat man es nicht versucht. Der Boden ist hart, aber der Erfolg noch größer. ” – Martin, Schüler, Berchtesgadener Land
„Wer den Vortrag verpaßt hat, hat wirklich was verpaßt! Er war sehr ergreifend, spannend erzählt und motivierend! Vielen Dank, Sigrun!” – Ferdinand Dahlmanns, Düsseldorf
„Danke, Sigrun, dass wir Deinen Vortrag und die Präsentation erleben durften. Du hast einen realistischen und gefühlvollen Einblick über die Herausforderungen verschiedenster Art im Leben von uns Amputierten gegeben und ich bin sehr froh, Dich endlich kennengelernt zu haben.” – Kerstin Bongartz, Willich